Urologie für Frauen
Blasenentzündung
Es brennt und schmerzt ständig?!
Blasenentzündungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Durch ihre kurze Harnröhre und der anatomischen Lage des Harnröhreneinganges sowie hormonelle Veränderungen sind Frauen besonders oft betroffen.
Dabei sollten Harnwegsinfekte in jedem Fall ernst genommen werden. Schnell kann sich aus einer aufsteigenden Blasenentzündung auch eine Nierenkrankheit entwickeln. Darüber hinaus kann sich leicht ein chronisches Entzündungsbild mit wiederkehrenden Infekten entwickelt und das Immunsystem durch wiederholte Antibiotikatherapien dauerhaft geschwächt werden.
Das muss nicht sein. Häufig helfen schon relativ kleine Maßnahmen, die Anzahl von Harnwegsinfekten zu reduzieren oder sie ganz zu verhindern. Basierend auf einer eingehenden Untersuchung und Feststellung der Ursachen wird gemeinsam mit Ihnen ein Behandlungskonzept erstellt. Dieses umfasst gezielte Vorbeugungsmaßnahmen und Immunisierungsbehandlungen. Bei allgemeiner Abwehrschwäche und nach eingehender Testung berate ich Sie gerne gezielt auch zum Immunstatus.
Harninkontinenz bei Frauen
Harninkontinenz wird im Allgemeinen als ungewollter Urinverlust definiert, der in unterschiedlichen Schweregraden auftreten kann. Männer sowie Frauen können von allen Formen und Schweregraden der Inkontinenz betroffen sein. Allen gemeinsam ist, dass ein unfreiwilliger Urinverlust das Leben stark beinträchtigen und zur sozialen Isolation führen kann. Inkontinenz wird weiterhin als Tabuthema in unserer Gesellschaft behandelt.
Abhängig von Ursache und Schweregrad des Urinverlustes wird dieser in verschiedene Hauptformen unterschieden. Ich unterstütze Sie durch eine gezielte Diagnostik und ausführliche Beratung gerne dabei herauszufinden, welche Therapieform für Sie die richtige ist.
Es stehen viele Therapieoptionen zur Verfügung. Abhängig von der Ursache der Inkontinenz können neben konservativen und medikamentösen Therapieoptionen auch operative Verfahren zum Einsatz kommen. Ich biete Ihnen als minimal-invasiven Eingriff die Möglichkeit der operativen Therapie mittels Botulinumtoxininjektionen in den Detrusormuskel (Blasenmuskel) an.